„Roboter wie wir“ ist der Podcast zu Isaac Asimovs epochemachendem Erzählband „Ich, der Roboter“ (I, Robot, 1950/2016), den die Technische Universität Chemnitz zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Chemnitz liest. In der ersten Episode zur Kurzgeschichte „Robbie“ erweitern die Hosts Christiane Attig und Ingmar Rothe mit Christian Pentzold (Leiter des Projekts für Öffentlichkeitsarbeit im Sonderforschungsbereich Hybrid Societies) den regelmäßigen Lesekreis.
Robbie ist ein – zumindest in mancherlei Hinsicht – menschenähnlicher Roboter, welcher der kleinen Gloria als Spielpartner dient. Als dieser verrichtet Robbie gute Dienste, nicht jedoch als Gesprächspartner, denn Robbie ist stumm. Was Isaac Asimov mit dieser Geschichte über die Sprechfähigkeit von Robotern und Bindung an anthropomorphe, technische Interaktionspartner erzählt, besprechen wir mit Tatjana Noemi Tömmel (Literaturwissenschaftlerin und Philosophin, TU Berlin) und Sven Grawunder (Sprechwissenschaftler, Phonetiker und Linguist, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).
An einigen wenigen Stellen war die Artikulation schneller als der Gedanke, die möchten wir hier nachschärfen:
Bei der Sprech-Modellierung fehlt der Hinweis auf Prof. Dr. Bernd Kröger an der RWTH Aachen, der zusammen mit Prof. Dr. Peter Birkholz (TU Dresden) das Vokaltraktmodell entwickelt.
Als es um Michael Schmachtenberger geht, ist eigentlich Daniel Schmachtenberger gemeint.
Entgegen anders lautender Behauptungen im Podcast hat Sven Grawunder Josha Bach schon viel früher kennengelernt, nämlich bei Frank und Fefe im Alternativlos Podcast, Folge 42.
Das alles möchten wir nicht unerwähnt lassen.