Räumliche Orientierung in Telepräsenz
Das Projekt untersucht die kontinuierliche Aktualisierung räumlicher Repräsentationen und ihre entscheidende Bedeutung für räumliche Orientierung in synthetischen Umwelten. Die eingesetzten experimentellen Aufgaben beinhalten das Enkodieren von Positionen, Eigenbewegung in virtueller Realität in Aufbauten, die starkes Präsenzerleben induzieren (einschließlich industrieller Szenarien), und Tests der Aktualisierung egozentrischer Positionsrepräsentationen. Die Probanden bearbeiten Zeigeaufgaben und Dreiecksvervollständigungsaufgaben. Die Eigenbewegung ist entweder rein simulierte Translation oder reale Eigenbewegung (abgelenktes Gehen) oder real und simuliert kombinierte Eigenbewegung. Die Experimente trennen kontinuierliche und plötzliche Aktualisierung räumlicher Repräsentationen und bestimmen die Beiträge visueller und internaler (idiothetischer) Hinweise zur Hinweiskombination